Was passierte 1956?
Am 23. Oktober 1956 brach eine Revolution gegen den Kommunismus und die kommunistische Diktatur aus. Der Aufstand ereignete sich in Budapest. Zuerst gab es eine Versammlung im Keller der Technischen Universität, die von Studenten organisiert wurde. Sie schrieben ihre Forderungen in mehreren Punkten zusammen.
Danach passierte viel in der Stadt. Vor dem Parlament gab es eine friedliche, Demonstration, aber die Kommunisten schossen in die Menschenmasse. Das kostete viele Menschenleben, andere wurden verletzt. Auf dem Bem Platz begann die Revolution, am Anfang war es nur eine Demonstration.
Viele Demonstranten gingen zum Gebäude des Ungarischen Rundfunks. Hier gelang es ihnen, die Forderungen durch das Radio bekannt zu geben. Jetzt war es kein Geheimnis mehr, von der Revolution wussten alle.
Nach einigen Tagen wurde Imre Nagy zum Ministerpräsidenten ernannt, Ungarn wurde wieder eine Demokratie. Verhandlungen begannen über den Rückzug der sowjetischen Soldaten. Es sah so aus, als ob Ungarn wieder frei würde.
Diesen Traum verhinderten sowjetische Panzer, die ab dem 4. November den Freiheitskampf niederschlugen. Sehr viele Menschen, u. a. Jugendliche opferten ihr Leben. Sie sind für uns Vorbilder, echte Helden.
Obwohl die Revolution scheiterte, wissen wir, dass wir viele Helden hatten, die uns die Freiheit brachten und dafür kämpften. Wir erinnern uns mit Stolz daran, denn die Einstellung der Helden ist uns Vorbild.